Wir tragen immer einen Lebens-Rucksack auf dem Rücken, gefüllt mit:

  • Positiven Erfahrungen
  • Negativen Erfahrungen
  • Aussagen die wir uns gemerkt haben
  • Aussagen die unbewusst hängen geblieben sind
  • Werten die uns wichtig sind
  • Regeln um in die Gesellschaft zu passen

Und vielem mehr…

Auf Klassenfahrt war man immer sehr neugierig was die anderen im Rucksack haben. Nicht selten in der Hoffnung evtl. etwas tauschen zu können, oder mit einem lieben Blick einem Jungen (in meinem Fall) etwas aus der Tasche zu ziehen 😉

Wie oft sagen wir heute, dieses Schicksal möchte ich nicht tragen müssen oder mit dem möchte ich wirklich nicht tauschen.

Gleichzeitig stehen diese Menschen oft mehr im Leben wie die, mit denen man nicht tauschen möchten.

Es ist für uns oft ein Problem anzunehmen, dass wir einen Lebensrucksack haben, der dringend aufgeräumt werden müsste. Von Geburt an lernen wir Ausweichstrategien, Muster, Verhaltensweisen und vieles mehr um zwingend NICHT hinzuschauen. Das macht den Schritt zur Veränderung nicht einfach, denn Unbekanntes Terrain macht selten Freude. Auch wenn ich hier und jetzt garantiere, wenn man mit professioneller und sehr seriöser Begleitung hinschaut, der Wandel genial ist.

Der Unterschied zwischen einem Rucksack, der nach einer Schulreise nicht richtig geleert wird und dem Lebensrucksack ist relativ gering. Im Grunde mieft der Schulreise Rucksack einfach schneller. Der Lebensrucksack macht sich erst durch kleine Zimperchen, zum Beispiel häufiges stolpern usw. aufmerksam, dann kommen Krankheiten aus dem Nichts. Je nachdem beginnt dann die Schulmedizin Odyssey nicht selten mit dem Resultat, man hat keine Ahnung was ist.

Selbstverständlich ist das jedem überlassen wie er oder sie mit dem Leben umgehen oder welchen Wert sie sich geben. Persönlich wünsche ich mir von Herzen, dass alle sich die Zeit und den Wert geben den persönlichen Rucksack zu leeren und dann bewusst aufzuräumen. Denn so mancher alter Mist gehört da einfach nicht so zurück wie er drin war. Es gilt Altes anzunehmen als Teil von einem, doch neutralisiert, so, dass er einem nicht mehr ausbremsen kann. Gleichzeitig gilt es alles, was einem nicht gehört und man einfach eingepackt hat, dahin zurückzugeben wo es am richtigen Platz ist.

Wie das geht? Hier ein kurzes Video über eine von vielen Möglichkeiten eine Veränderung einzuläuten. https://youtu.be/CGS8s3GgyQQ

Aufräumen macht immer Sinn und dies gilt für das Innen wie das Aussen gleichermassen.