Heute sprechen wir über Geld. Nein ich werde nicht zur Anlageberaterin oder Finanzberaterin. Für diese Aufgaben gibt es Profis, die ich sehr gerne empfehle. Unter anderem Finanz Fabio oder für die welche das Geld sofort anlegen wollen, Dr. Jan-Philip Schade von Kaspar& beider Herren waren oder sind noch in meinem Podcast zu Gast und wissen, von was sie reden.

Wenn ich sage wir reden über Geld dann geht es mal um die Preispolitik. Immer wieder geben mir Leute zu verstehen, “du bist zu teuer”. Selbstverständlich ist das einem jeden seine Meinung, die er frei haben darf. Fakt ist jedoch, dass ganz viele meiner Arbeit nicht gesehen wird da diese im Hintergrund geschieht. Und das geht vielen so.

Was meine ich damit? Viele meiner Arbeitsabläufe sind nicht greifbar. Klingt wie die perfekte Ausrede. Ist es jedoch nicht. Es gilt das ganze Bild zu sehen. Angefangen bei der Investition in sich selbst, Aus- und Weiterbildungen aller Art sind wichtig und fliessen in den Wissenspool. Und so wird man immer wertvoller. Was heisst dies nun konkret, wenn es um meine Arbeit geht.

Die Informationen die ich aufnehme, welche nicht offensichtlich sind, können ja nicht so herausfordernd sein, oder etwa doch? Natürlich, und wie! Wenn ich zum Beispiel durch ein Büro gehe, dann habe ich sämtliche Antennen auf Empfang zu stellen. Und ganz ehrlich, das ist sehr anstrengend, denn es gilt binnen Sekunden 1000 Informationen zu filtern. Das einfachste dabei ist zum Beispiel zu sehen, wenn ein Tisch sehr ungünstig steht mit dem Rücken zur Tür. Diese offensichtlichen Dinge kann ich auch sehr gut erklären und auch wenn sie manchmal befremdlich anmuten, einigermassen versteht das jeder. Wenn es jedoch darum geht Energie zu erklären, da wird es dann schon komplizierter. Da kann ich nur mit Nachfragen die Leute darauf hinweisen, was für Signale kommen und sie ihnen so sichtbar machen. Oft beginnt die Frage dann mit: “Könnte es sein, dass dieser Mitarbeiter dies und dieses Muster hat?” oder etwas ähnliches in der Art. Das klingt alles nun nicht so anstrengend beim Lesen. Doch genau dieses ungesehene sichtbar zu machen und es dann noch so zu verpacken, dass mein vis-a-vis es nicht nur hört, sondern auch versteht, dass ist eine doppelte Herausforderung. Jetzt nicht denken, dass ich jammere, im Gegenteil, ich liebe was ich tue. Und weil ich es liebe, mache ich es auch mit vollem Einsatz.

Meine Arbeit mit dem Kunden beginnt in dem Moment wo der Kontakt aufgenommen wird mit mir. Von da an bin ich immer wieder in der Energie und schaue was bei den Softfaktoren so vor sich geht. Dazu kommt dann der Austausch, evtl. die Begehung vor Ort und natürlich einen regen Austausch via E-Mail, Telefon oder was es auch immer braucht. Zu Beginn ist der Kontakt meist um einiges intensiver und darf dann weniger werden. Das Ziel meinerseits ist es immer, dass der Kunde mich nicht mehr braucht.

Was hat das nun mit dem Titel Money, Money, Money zu tun. Es geht nicht nur mir so, doch folgende Faktoren werden vom unbewussten Kunden oft vergessen. Die Investitionen in Aus- und Weiterbildungen, sei dies Geld oder/und Zeit. Die Lehrjahre, wo man immer dazu lernt, Erwerb von Fachliteratur, die ganzen Kontaktaufnahmen “Kannst du noch schnell…”, “Hast du noch schnell…”. Besonders diese gilt es nicht zu unterschätzen. Durch die neuen Möglichkeiten ist die “Sofortreaktion” oft etwas das erwartet wird. Wobei ich hierzu sagen muss, dass ist lange nicht bei allen so.

Es gibt sehr vereinfacht gesagt zwei arten von Kunden. Diejenigen, die selbst wissen, was es braucht um weiterzukommen und somit auch willens sind zu investieren. Denn am Ende ist es eine Investition in sich selbst. Diese Kunde können sich durchaus mal abends oder am Wochenende melden, doch da kommt immer erst ein “Xgüsi, dass ich mich um die Zeit melde” oder etwas ähnliches. Und dann gibt es die sehr unbewussten, die sehen bezahlen gleich 24/7 Leistung zugute. Manchmal bis zum Ausreizen. Das nenne ich dann immer meine Kundenlehrer, denn ab und an habe ich noch einen solchen Kunden und es gilt für mich gerade zu stehen und mir treu zu bleiben.

Vereinfacht sehe ich es so, kann ich hinter meinen Preisen stehen, können es die Kunden, welche zu mir passen auch. Und es ist in meinem Ermessen und meine unternehmerische Freiheit auch mal pro bono oder mit Spezial Konditionen zu arbeiten. Was jedoch nicht geht, mir vom Kunden meinen Wert diktieren zu lassen.

Denn ich bin es mir wert, so wie sie es sich hoffentlich auch. Falls dies noch nicht der Fall ist, dann gebe ich gerne den Wert von 30Minuten meine Zeit für ein Gespräch her: https://angelaheck.youcanbook.me