Neue Mitarbeiter neue Chance? Hauptsache das alte Eisen ist weg!

Und dann kommt noch das mit den 25 Jahren Berufserfahrung, dem Praktikantenlohn und so weiter. Jetzt lassen wir mal die blöden Sprüche und die Klischees.

Fakt ist, Mitarbeiterfluktuation kostet sehr viel Geld und meist auch unglaublich viel Wissen. Doch was noch teurer wird, wenn man Mitarbeiter nicht entlassen darf oder kann. Doch dieses Thema ist im freien Markt nicht ganz so oft vertreten wie die Fluktuation. Und genau deshalb will ich diese ansprechen.

Ja die letzten 2-3 Jahre haben sehr viel verändert. Gewisse Branchen haben so dermassen einen Schock, dass plötzlich fast alle weg sind. Und doch muss man dazu klar sagen, es war eine Frage der Zeit bis es passiert. Alles was die Lockdowns und Medien ausgelöst haben, ist diesbezüglich die Beschleunigung des «BigBang». Es ist immer mal wieder ein Arbeitnehmer und Arbeitgeber Markt. Das verschiebt sich seit jeher nach Phasen und darüber zu sinnieren ist auch nicht das Thema.

Jedoch wenn wir das Optimum aus und mit unseren Mitarbeitern herausholen und erarbeiten, dann ist jeder Wechsel trotzdem teuer und ein Verlust, doch selten eine Tragödie. Wie meine ich das nun? Bis zum heutigen Tag ist der grössere Prozentsatz der Mitarbeiter, einfach da um am Ende des Monats das Gehalt zu bekommen und gut ist. Jeder Arbeitgeber sollte das Interesse haben, dies zu ändern, denn MITarbeiter sind GOLD wert.

Selbstverständlich haben alle Mitarbeiter Wissen, das einen Verlust darstellt, wenn es weg ist. Wenn das Unternehmen ganzheitlich und aktiv agiert, dann ist Wissen und Kommunikation selbstverständlich. Doch genau das ist oft Mangelware. Gerade die Unternehmen die bewusst agieren verlieren auch weniger Mitarbeiter. Denn wenn eine Lösung/Anpassung für einen Mitarbeiter ansteht, kann es durchaus sein, dass das ganze Team Ideen und Inputs bringen darf. Aufgepasst, das heisst jetzt nicht, dass alle auf Kuschelkurs und heititeiti umschalten sollen. Doch auf Bewusstsein und Klarheit.

Der heutige Text ist in erster Linie für «klassische» Unternehmen, die noch in den alten Spuren festgefahren sind. Denn dort ist oft die Lösung, eine Entlassung. Anstelle von Selbstreflektion und Selbstkritik.

Wenn ich sage klassische Unternehmen, dann sind diese in der Grösse oder Branche eher schwerfällig. Sichere Branchen mussten nie so innovativ sein, wie es gutgetan hätte. Firmen mit Monopolen sind viel mehr gefährdet im Alten haften zu bleiben. Zurzeit liest man oft von NEW WORK, ich habe mich diesbezüglich bisher nur oberflächlich informiert. Denn es geht in meinen Augen nicht um NEW, sondern BEWUSST. Und wer bewusst agiert ist immer dabei im Jetzt. Da kommt mir zum Beispiel die Fuggerei in den Sinn. Ich wette, dass man damals dachte der Typ hat einen Hau. Und natürlich auch locker genug Geld und ja, er war auf seinen Profit aus, doch hat er auch weiter geschaut wie bis zur eigenen Nase.

Ich möchte klar machen, dass man bewusst und klar handeln und dabei sehr wirtschaftlich sein kann als Unternehmen ohne bereits im Geld zu schwimmen. Bloss braucht es den Mut zu sich und den anderen ehrlich zu sein. Und da oft nach Aussen, besonders in den oberen Etagen, mehr Theater gespielt wird, wie Realität gelebt. Hat man Angst sein Gesicht zu verlieren. Schon rein das dies so ist, finde ich unglaublich traurig. Man sollte sein, wie man aus dem Herzen ist. Man merkt es den Menschen nämlich sehr gut und leicht an, woher sie kommen und wohin sie wollen, wenn sie mit dem Herzen gehen.

Und da kommt noch die Work-Life-Balance, es gibt nämlich keine echte Work-Life-Balance. Es gibt eine Life-Balance, wenn ich mich authentisch lebe. Wenn ich dies nicht tue und mich somit regelmässig verstellen muss, dann läuft man Gefahr ernsthaft gesundheitliche Themen zu schüren. Und das «Verstellen» spüren die Mitarbeiter und Teamkollegen auch unbewusst und somit fühlen sie sich nie ganz wohl in der Gegenwart dieser Person. Wenn man jedoch authentisch und ehrlich ist zu allen Mitarbeitern, kann es sein, das gewisse damit nicht umgehen können und wechseln. Doch wenn das Kernteam, das schätzt und auch lebt, dann reduziert sich die Fluktuation merklich. Gleichzeitig lebt man dies dann immer und somit lernen wir alle bewusster, authentischer und ganzheitlich zu leben.

Es gilt klar zu sehen, weshalb wechseln Mitarbeiter, Fluktuation hat auch mit Energie zu tun, wie alles andere auch. Doch wenn jemand die Firma verlässt, weil er sich nicht verstanden fühlt oder gesehen, ist dies automatisch ein bitterer Abschied. Bei jemandem der seinen Lebenstraum erfüllt und deshalb das Unternehmen verlässt ist der Abschied ganz anders. Und auch diese Situationen/Energien haben Einfluss auf das Arbeitsfeld. Evtl. klingt dies in einigen Ohren etwas zu abgefahren, doch auch wenn wir es nicht bewusst wahrnehmen, das Unterbewusstsein registriert. Egal was der Kopf sagt.

Insbesondere die grossen «Unternehmenstanker» welche für sämtliche Manöver einiges mehr Zeit brauchen, kommen oft erst, wenn der Zug abgefahren ist. Meist hat dies nicht nur damit zu tun, dass sie schwerfällig sind. Die Schwerfälligkeit kann man überwinden, jedoch nur, wenn die Köpfe an der Spitze agil sind. Daher mein Vorschlag. Verwaltungsräte und Geschäftsführung sollten schnellstmöglich durch Bewusstsein, Authentizität und Klarheit glänzen. Und es wird auf die Firma in allen Facetten abfärben. Auch auf die Fluktuationsrate.

Wenn man nicht weiss, wie das geht? Einfach mich kontaktieren via info(Do not copy this @ email adress)angelaheck.ch oder auf angelaheck.com direkt ein Onlinegespräch buchen und wir finden garantiert eine zeitnahe und passende Lösung. Allem voran ist es keine Hexerei es zu lösen, versprochen!